Das Radar Standard zeigt das hochaufgelöste Kompositbild des deutschen Wetterradarverbunds mit einer Auflösung von 1x1 Kilometern, alle 5 Minuten neu und mit einem Archiv bis zum 23. Februar 2004 zurück. Bis zum offiziellen Start des 1x1km-Radarverbunds am 1.Juni 2005 befand sich dieser im Testbetrieb, d.h. im besagten Zeitraum kam es gelegentlich zu Pausen. Insgesamt betrug die Verfügbarkeit in 2005 aber schon über 99%. Für Termine nach dem 1.Mai 2015 können Sie auch auf das Archiv unseres Radar HD mit 250 Metern Auflösung zurückgreifen. Dieses bildet noch mehr Details (z.B. Superzellen, kleinste Schauer) ab als das Radar Standard. Bei noch älteren Bildern vor dem Februar 2004 und bis bis 1993 zurück, sehen sie das Radar Standard mit einer etwas schlechteren Auflösung. Ein besseres Wetterradar gab es damals noch nicht.
Die Legende unter den Radarbildern stellt die Reflektivität Z der Niederschlagspartikel (Hydrometeore) dar, die Einheit wird als Dämpfung in Dezibel (dBZ="decibel relative to Z") angegeben. Höhere dBZ-Werte enstprechen stärkerem Niederschlag und/oder größeren Partikeln, z.B. Hagel.
Achtung: Je nach Wetterlage zeigen Wetterradar-Bilder manchmal Fehlechos, Reflexionen vom Boden oder nahegelegene Windgeneratoren täuschen Regen vor, wo keiner ist. Sie erkennen solche Fehlechos, die Sie getrost ignorieren können am besten dadurch, dass sie sich kaum bis nicht bewegen in der Animation. Zudem sind Fehlechos oft sehr starke Echos ohne Abstufung an den Rändern hin zu schwächerem Niederschlag oder sie ordnen sich kreisförmig um einen Radarstandort an. Bitte beachten Sie, dass Sie durch einen Klick an den gewünschten Ort weiter in die Karte zoomen können oder links im Menu den gewünschten Ausschnitt anwählen können.
Achtung: Der Radardstrahl wird im Bereich der Anlage auf dem Feldberg durch nahegelegene Masten nach Südosten abgeschattet, außerdem wird der grenznahe Bereich zu Dänemark nicht abgedeckt. Falls Sie in diesen Gebieten wohnen (als trockener Keil sichtbar), bitte hier nachsehen.